Die Landtagswahlen am 13. März 2021 in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben offengelegt, wie gut die jahrzehntelange Bearbeitung der Bevölkerung durch die Politik und deren mediale Helfer gewirkt hat. Keine politische Willkür, keine Freiheitseinschränkung, kein Kindesmissbrauch, keine noch so große Peinlichkeit und Lächerlichkeit kann den deutschen Wähler dazu bewegen, sich aus seiner, von der Politik gestalteten Glocke herauszubewegen, von der die poliitsche Gewalt ihm einredet, dass sie ihn vor allem Ungemach beschützt. Jahrzehntelang wurde dem Wähler mit Hilfe hochkarätiger Werbeagenturen völlig faktenfrei oder mit für ihn bequem zu verarbeitenden Lügen suggeriert:

Die Politiker wissen besser als Du, was gut für Dich ist!

Das Werbeziel war nie, den Wähler von richtigen Entscheidungen zu überzeugen oder gar an politischen Entscheidungsprozessen zu beteiligen, das Ziel war sein widerspruchloses Vertrauen in die Politik zu ergaunern. Kaum einer hat geahnt, mit welcher Niedertracht die Politische Gewalt dieses Vertrauen zu ihrem eigenen Nutzen und zum Nutzen anderer undurchsichtiger Allianzen missbraucht. Im vergangenen Jahr haben hochkarätige, seriöse, international anerkannte Experten aus der Juristerei und der medizinischen Wissenschaft, Fakten aufgearbeitet, über soziale Netzwerke verbreitet, Handlungsvorschläge veröffentlicht und die vorhandene Katastrophe deutlich gemacht.

Vorausgesetzt, dass Wahlergebnis wurde nicht manipuliert: Warum trotzdem dieses Wahlergebnis?

Die breite Öffentlichkeit will keine komplizierten Fakten. Sie will auch nicht vor Augen geführt bekommen, wie sehr sie in der Vergangenheit von der Politik belogen und ausgetrickst wurde und auch nicht, dass sie nun in einer Falle sitzt, aus der sie vielleicht nicht mehr herauskommt. Sie braucht eine einfache Anleitung was sie tun soll, um die Gefahr zu bannen. Sie braucht einen medialen Meetingpoint von dem aus sie seriöse Fakten einsehen kann um neues Vertrauen aufzubauen. Wir „Rufer in der Wüste“ brauchen ein gemeinsames, am Wähler ausgerichtetes Konzept, dass wir innerhalb des nächsten halben Jahres, bis zur Bundestagswahl, so sie denn stattfindet, abarbeiten müssen. Die Schlußfolgerung aus diesen Erkenntnissen sollte sein, dass wir unsere weitere Vorgehensweise nicht mehr nur an den wissenschaftlichen und juristischen Fakten orientieren. Wir müssen darüber hinausgehend unsere weitere Vorgehensweise mit den Bedürfnissen der Wähler abstimmen, wenn wir den Wähler aufwecken wollen.

Uns stehen nicht die medialen Möglichkeiten unserer Gegener zur Verfügung, aber wir können unsere Kräfte bündeln. Wir brauchen uns keine hochkarätigen Werbeagenturen einkaufen, denn wir sind viele und wir haben viele Talente unter uns. Wenn wir unsere Kräfte bündeln, werden wir die Katastrophe abwenden.

Für die Erarbeitung eines professionellen, umsetzungsfähigen Konzepts sollten sich Psychologen, Sozialpädagogen, Juristen, Mediziner, Statistiker, Programmierer, Netzwerker, Guerilla Marketingexperten, Werbetexter, Fotografen, Grafiker, Presseagenten, Medienvertriebler und Künstler, zusammenfinden.

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